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Samstag, 28. April 2012

Ich warte bis sie weg sieht und lege die kleinen Zuckertüten wieder zurück in die Schublade. Ich brauche keinen Zucker in meinem Tee. Wir gehen raus und setzen uns auf die Bank. Gestern wurde sie operiert, seit dem kann sie wieder laufen, als hätte sie nie einen Bandscheibenvorfall gehabt. Ich dagegen habe mittlerweile bei jedem Schritt Schmerzen.
Sie fängt an zu erzählen, ich höre nur halb zu. Ich kriege mit sie hätte gestern das halbe Krankenhaus zusammen geschrien, und merke wie stolz sie dabei wirkt. Ich verdrehe die Augen, aber sie sieht es nicht. Ich frage ob sie schon wüsste, wann sie entlassen wird. Bitte, bitte erst in ein paar Tagen ..."Montag oder Dienstag", antwortet sie knapp und zieht an ihrer Zigarette. Danke. Danke für die drei freien Tage.
Später hole ich mir noch eine Tasse Tee, wieder holt sie für mich kleine Tüten mit Zucker aus einer Schublade, wieder lege ich sie unbemerkt zurück. Ich hasse es, wenn man mir etwas schon 'bereitlegen'.
Als mein Erziehungsberechtigter, mein Bruder und ich wieder fahren, reden wir darüber, was es zum Mittagessen geben soll.  Ich überlege mir, was ich die nächsten Tage, so lange ich frei bin, essen werde. Und ob ich mehr Schmerztabletten nehmen soll, damit dieser Schmerz vorbeigeht ...

Mittwoch, 25. April 2012

Ich weiß, dass ich mir nicht viel erhoffen darf, ich weiß, dass es kein Versprechen ist. Und doch sitze ich hier, alles ist leise. Ich höre Vögel zwitschern. Stille. Ich spüre wie das Blut durch meinen Körper gepumpt wird, spüre und höre den Herzschlag. Mein Herz klopft gegen meine Brust, als würde es zerspringen wollen.
Ich bin hier her gerannt, zu diesen Ort, mitten im Nichts. Kein Versteck, und doch bin ich hier alleine. Es ist das Ende eines Weges, es endet einfach hier. Kurz vor einem Feld. Ich setze mich auf dem Boden. Seitenstiche, Rückenschmerzen. Ich spüre die Zerrung wieder. Die Tabletten wirken nur wenige Stunden; Mittags und Nachmittags sind die Schmerzen da.
Als sich mein Herz beruhigt und die Stiche verschwinden lächle ich. Er hat das Geld überwiesen. Er hat es überwiesen, verdammt, er hat es tatsächlich getan! Ich bin glücklich, auch wenn ein Teil von mir sich schon wieder darauf vorbereitet eine Absage zu bekommen. Ein Ticket ist kein Versprechen, du bist nie sicher.

Dienstag, 24. April 2012

Wir sitzen im Auto und schweigen uns an. Als wir Zuhause ankommen, gehe ich nichtssagend ins Haus, mache mir Kakao und hole meinen Joghurt raus. Ich frage mich, wie wenig ihm meine Gesundheit interessiert, ob ich ihm egal bin. Gerade war ich beim Arzt, er musste ein Medikament bezahlen. Das war das einzige was ihn interessierte, warum er denn Medizin bezahlen müsse. Aber er hat nicht wissen wollen was ich habe, ob es was schlimmes ist, ob ich zu einem anderen Arzt überwiesen werde. Nichts. Es hätte etwas mit meinen Nieren sein können, irgendeine Form von Krebs, die kommt so oft in unserer Familie vor. Verdammt, will er nicht mal wissen was ich habe? Ist wahrscheinlich nur eine Zerrung, wenn es nicht besser wird, soll ich noch mal zum Arzt. Danke für dein Interesse, Opa.
Sie kommt die Treppen runter und ist mal wieder genervt, sagt mir sie hätte die Nummer angerufen, aber es ist niemand drangegangen. Fragt wessen Nummer das denn jetzt sei. Die aus Hannover oder Hamm? Man merkt ihrer Stimme an, wie genervt sie ist, und das nervt automatisch auch mich.
"Was? Wieso Hannover? Das ist die Nummer von der aus Hamm", erkläre ich.
Sie meckert rum, stöhnt auf, lügt sagt dass ich doch vorhin gesagt hätte, das wäre die Nummer aus Hannover. Gibt vor, ich hätte sie vorhin falsch verstanden, ich hätte etwas falsches gesagt. Nein du Miststück, du! hast es falsch verstanden, ihr hört mir nie zu, ihr verdreht Tatsachen, ihr wollt nicht, dass ich glücklich bin.
Ich versuche zu erklären was es mit Hannover auf sich hat, sie lässt mich wieder nicht ausreden und meint wieder nur wie verwirrend das sei, und dass sie kein Bock mehr auf den ganzen Scheiß hat. Ich werfe ihr in Gedanken wieder Schimpfwörter zu.
Wenig später fragt sie wieder wann sie da wieder anrufen könnte, sodass jemand dran geht.
Um 20 Uhr telefonieren sie. Sie und ihre Mum. Ich hasse es, wenn sie mit Fremden telefoniert. Helle, überfreundliche Stimme, viel zu schnelles wirres Gerede. Aber als sie aufgelegt hat, machte sie einen positiven Eindruck. Findet ihre Mum nett, findet gut, dass sie Kontakt halten wollen, bla. Aber gut. Einen winzigen Schritt näher Düsseldorf. Nur mein Opa ist unsicher. Angst und so. Wollte erst nicht mal beim Gespräch dabei sein, sich wahrscheinlich nicht einmal anhören, ob sie findet, ihre Mum hört sich vertrauenswürdig an. Verdammt, Opa. Wieso interessiert dich mein Leben so verdammt wenig?! Selbst das Miststück interessiert es mehr, fragt wie es beim Arzt war. Auch wenn sie alles ausnutzt ...


54,8
Und der kleine Prinz sagte zu dem Mann: "Die Erwachsenen verstehen nie etwas von allein. Und für die Kinder ist es sehr lästig, Ihnen immer alles erklären zu müssen."

Montag, 23. April 2012

Gelangweilt sitze ich im Wohnzimmer und surfe im Internet. Ich höre ein Auto die Einfahrt hochfahren. Sie kommt um die Ecke, schließt die Tür auf. Ich höre sie wieder zuknallen, mürrisches Gemecker, sie stürmt ins Wohnzimmer. Hat wohl ihren Krankenschein vergessen. Flucht und meckert, knallt die Tür wieder zu und geht.
Ihre Launen, ihre Selbstsucht, ihre Worte .. alles hasse ich an ihr. Von einen auf den anderen Moment kann sie von nett auf herablassend wechseln. Sie ist eingebildet, glaubt ein 'Menschenkenner' zu sein, und allein von einem Gespräch beim telefonieren heraushören zu können, wie eine Person so drauf ist. Aha.
Jetzt sind sie wieder weg, ich bin alleine. Sie sind zum Krankenhaus gefahren sie hat dort einen Termin. Hoffentlich wird sie da behalten, operiert und so weiter. Damit sie endlich mal hier weg ist, damit ich sie eine Weile nicht zu sehen brauch. Sie soll dort bleiben und gesund werden, damit sie hier nicht mehr durch die Wohnung läuft, ihre Launen auf ihre Bandscheibenvorfälle schiebt, uns Vorwürfe macht, .. Und damit ich endlich bedingungslos und hundertprozentig nach Düsseldorf darf. Ja, Nein, Ja, Nein, Ja, Nein. Hier kann man sich nie sicher sein, man kann kein ja ernst nehmen, aber muss sich bei einem nein darauf einstellen, verloren zu haben. Unsicherheit pur. Bin ich froh, wenn ich hier weg bin.

Sonntag, 22. April 2012

Heute Morgen habe ich mich gewogen. Ganz kurz sehe ich die 54,9kg, doch es springt schnell auf die 55,0kg. Ich stelle mich erneut drauf, weil die Waage beim ersten Mal manchmal etwas falsches anzeigt. Anstatt mir ein besseres Ergebnis zu liefern, zeigt die Anzeige 55,2kg. Keine Veränderung zu gestern. Morgen wird das Zwischengewicht für die Challenge abgegeben, ich würde zu gerne diese 54,9kg abgeben können.
Mittlerweile habe ich schon einen Punkt. Mein Bruder hatte mir am Mittwoch einen einzigen Chip zum probieren angeboten. In diesen Moment hatte ich alles total vergessen, und es war ja auch nur 'zum probieren', aber eben das war schon einen Punkt wert. Dreck.
Heute wollte ich wenigstens noch etwas in meiner wöchentlichen To-Do Liste ankreuzen können, ich wollte diese Woche noch joggen. Das habe ich die ganze Woche nicht, es war echt mieses Wetter. Regen. Regen. Regen. Ich wollte mir heute keine Süßigkeiten 'gönnen', aber ich konnte nicht anders. Eine Handvoll gelbe und orange Gummibärchen. Ich sortiere sie immer. Die schlechten zuerst ...
Heute Morgen habe ich nochmal mit dem Miststück geredet, und es scheint so als gäbe es noch Hoffnung doch nach Düsseldorf zu können. Hoffentlich. Hoffentlich. Hoffentlich.

Ich will mein Leben leben, ohne Einschränkungen, ohne fremde Menschen die darin rumfuschen, ohne ein hätte, ohne ein aber. Ich werde im Oktober volljährig, es wird langsam Zeit auszubrechen, aus diesen Leben, das ich lebe. Es wird Zeit mich zu befreien, mein Ding zu tun, mal einen Fehler zu machen, Risiko einzugehen, daraus etwas zu lernen. Aus dieser Hülle der Verzweiflung, Eintönigkeit und Unterworfenheit auszubrechen. Verschwinden, einmal fort sein. Vielleicht werde ich in einem Jahr umziehen, eine eigene winzig kleine Wohnung haben, gerade mit dem Nötigsten. Eine Ausbildung in einem Krankenhaus machen, Krankenschwester werden ..
Wer weiß?
Manchmal ist Veränderung alles.

Freitag, 20. April 2012

Das Leben ist fallen. Ewiges fallen.

Ich sitze auf dem kalten Boden und reiße Blätter aus meinem Block. Aus den Blättern falte ich Origami Vögel. Die kann ich am besten, und ich liebe sie. Viele hängen von meiner Decke, diese hier werde ich auch dort hinhängen. Es sind Vögel die nicht fliegen können. Niemals, ihre Flügel sind nutzlos.
Die losen Blätter auf dem Boden vor mir tränken sich mit salzigen Tränen. Ich hasse sie, ich hasse sie, ich hasse sie. Ich versuche mich abzulenken. Ecken bis zur Mitte falten, umdrehen, und noch einmal...
Das Miststück kommt in mein Zimmer geplatzt. Sagt mir Dinge, setzt mich unter Druck, macht Stress. Dein Onkel ist da, er erlaubt dir nicht etwas zu bestellen und bei deiner Freundin zu übernachten; Gib mir mal die Nummer von ihr, wir rufen ihre Mutter jetzt an. Du hast die Nummer nicht? Na dann frag sie. Irgendwann heute werden wir sie wohl noch erreichen!; Kann ihre Mutter dich nicht abholen? Warum sollten wir dich hinfahren, du willst doch zu ihr, wir haben nichts damit zu tun. Denk mal an dein Opa, er ist alt, er kann dich doch nicht immer überall hinfahren. Und ich habe zwei Bandscheibenvorfälle, was willst du mir zumuten? Wieso sollte sie dich nicht abholen? Wir würden dich ja auch denselben Weg hinbringen.; Du darfst da nicht hin. Dein Onkel will das nicht und wir bringen dich nicht hin. Kannst du deiner Freundin schreiben. Ach ja, und sei nicht so faul und schreib mal Bewerbungen! Ja, ich weiß dass du nach den Sommerferien auf eine neue Schule gehst, aber du weißt ja wann du da weg bist! Also schreib. Ach halt doch die Klappe, du hast doch keine Ahnung, Kind! Ich höre mir das alles an, will Dinge erklären, hinterfragen aber das Miststück hört mir nicht zu. Vor einem Monat habe ich schon wegen Übernachten gefragt. Es war in Ordnung. Aber es muss nur mein Onkel kommen, der sich darüber aufregt und es mir verbieten will, obwohl er kein Recht dazu hat. Ein Tag. Ein Mensch. Eine Meinung. Und es zerstört alles. Sie meint, ich kenne sie doch nur aus den Internet, ich wüsste doch gar nicht wie ihre Familie drauf ist, was da so 'abgeht'. Aber ich weiß das, und ich muss sagen, das Miststück ist Gefährdung genug. Schlimmer kann kaum ein Mensch zu mir sein.
Am liebsten würde ich sie anschreien, ich weiß was ich tue! Ich weiß, dass ich bei dieser Familie tausendmal besser aufgehoben wäre als hier! Und mal so nebenbei, die Schule wird mir bei der Entscheidung helfen, ob ich Erzieherin oder Krankenschwester werden will. Dazu dient dieses Jahr. Eine Entscheidung treffen, also halts Maul, du verdammte Hure. Aber das kann ich ihr nicht sagen, sie lässt mich eh nie ausreden, und selbst wenn, ..sie würde auf mich losgehen, und die Chance, dass ich nach Düsseldorf darf würde noch mehr sinken. Ich bin hoffnungslos hier festgekettet, habe keine Chance mich loszureißen. Ich muss tun was sie sagt, sonst zerstört sie das Leben, das sie jeden Tag immer mehr besitzt. Zerstörung. Komplett.

Mittwoch, 18. April 2012

You're a fucking LIAR

Der Lehrer nimmt mich dran. Ich beginne vorzulesen.
Lüge: eine grobe, faustdicke, glatte, niederträchtige, gemeine, raffinierte Lüge; sich eine Lüge ausdenken; Lügen erfinden, jemandem haarsträubende Lügen auftischen; jemanden der Lüge bezichtigen; er verstrickte sich immer mehr in Lügen. Sprichwörter: Lügen haben kurze Beine (es lohnt sich nicht, zu lügen; die Wahrheit kommt oft rasch zu Tage); Lüge vergeht, Wahrheit besteht.
Während die nächste Definition vorgelesen wird, schreibe ich die, die ich vorgelesen habe, auf ein abgerissenes Stück Papier.
Zuhause angekommen erwarte ich schon fast, dass irgendwas nicht stimmt. Mein Erziehungsberechtigter kommt die Treppe runter und rührt die kochenden Nudeln auf dem Herd um. Ich frage mich, ob er mir jetzt wieder einen Teller rausholt, das Essen daraufmacht und ihn mir gibt. Ich überlege schon was ich sage. Hey, ich kann mir auch selber Essen auftun, zum Beispiel. Dann höre ich wie das Miststück aus ihrem Zimmer schwankt, ich runzle die Stirn. Sie fällt fast die Treppe runter, meckert vor sich hin, für mich würde sie nicht nach Düsseldorf. Düsseldorf. Düsseldorf. Sie geht ins Wohnzimmer, meckert meinen Erziehungsberechtigten an, schmeißt die Süßigkeiten aus der Schüssel durch den ganzen Raum. Geht wieder in ihr Zimmer. Drehe mich zu meinem Erziehungsberechtigten, frage War sie drüben? Er nickt. Klasse. Super. Toll. Sie war drüben, bei unserem Alkoholikernachbarn und hat sich das Hirn dumm gesoffen. Ich nehme mir von der Rindfleischsuppe und gebe ein paar Nudeln rein. Sie kommt wieder runter, meckert und beschuldigt und lügt. Ich kriege alles, ich bin die, die verwöhnt wird, aber sie und mein Bruder würden nie etwas bekommen. Ja, natürlich, das ist 100%ig so. Ich bin die, die mit allem beladen wird, was ich brauche, was ich will. Sobald ich schnippse, lasst ihr alles zu Boden fallen und ich bekomme, wonach ich verlange. Logisch, so gehts ab. Als ob. Wer von uns brauch denn nur zu sagen 'Bring mal Weintrauben mit' Oder Zigarette, Hülsen, Gummibärchen, Zwiebelringe, Bananen, Alkohol. Ich? Nein, ganz sicher nicht. Wenn ich spontan sage 'Bring mir mal Erdbeeren mit' oder Chips oder Früchtsäfte, oder sonst was, würde mein Erziehungsberechtigter mir den Vogel zeigen und sagen ich hätte ja selber Geld.
In Gedanken werfe ich ihr Schimpfwörter zu und sowas wie steig von deinem hohen Ross runter. Sie labert mich zu, Alkoholgestank. Ich nehme mir meine Schüssel und will rüber gehen. Sie stellt sich mir in den Weg, reißt mir die Schüssel aus den Händen und knallt sie auf den Tisch. Du bleibst hier! Du gehst nicht ins Wohnzimmer, der Tisch und die Stühle stehen da nur zur Dekoration, das soll einen guten Eindruck machen, weil jeder denken soll, wir sind eine Familie! Aber das sind wir ja nicht, oder? brüllt sie. Wir und eine Familie? Nie im Leben. Sie hat diese Familie doch kaputt gemacht, sie zerstört alles, und schiebt es dann auf uns.
ICH HASSE SIE.
Um 15:00 Uhr bin ich mit einer Freundin in die Stadt, ich muss von dieser psychisch Gestörten einfach weg. Wir fragen in vielen Läden nach, ob sie noch jemanden für den Zukunftstag annehmen würden. Alle sagen nein, nur bei der Schneiderei bekomme ich ein ja. Immerhin. Wir gehen einkaufen, nehme mir drei 500g-Naturjoghurts, für nächste Woche. Eine neue Packung Knäckebrot, eine Tüte saure Stäbchen und eine Tüte Tortilla Chips. Alles vorrätig. Meine Schublade quillt jetzt schon über ...
Al schenkt mir einen Keks. Wir rufen ihren Dad an, lassen uns abholen und ich bin bereits um 17 Uhr Zuhause. Der halbe Tag ist gerettet.

ein großes ♥ an meine Little

Dienstag, 17. April 2012

Nach dem Sommerferien komme ich an eine neue Schule. Sie ist weiter weg, so ziemlich eine Stunde. Ich muss um 5:30 Uhr aufstehen, um 6:54 Uhr fährt der Bus. Ich werde niemanden kennen, muss mich zwischen fremden Menschen und einer fremden Schule zurechtfinden, und hoffen nicht gehasst zu werden. Das Opfer zu werden. Das ist das letzte, was ich gebrauchen kann. Nur Isabel werde ich kennen und in den Pausen sehen. Es ist so verdammt scheiße, dass sie eine andere Fachrichtung gewählt hat. Aber immerhin. Die Pausen.
Ich werde erst frühstens um 17:00 Uhr zu Hause sein, man wird mich abholen müssen. Oder ich fahre mit dem Bus mit bis zum Nachbarort, und von da an laufe ich ..? Vielleicht tut das ja gut. Aber ich werde nur ein Jahr an diese Schule gehen. Was sich wohl alles ändern wird? Was für Menschen ich kennen lernen werde? Wen ich hassen werde, wen ich lieben werde? Wie der Unterricht wird ..
Nur ein gutes hat das ganze, und zwar Ablenkung. Ich werde dort Mittag essen müssen, das heißt ich kann mir am Abend zuvor immer etwas selbst machen, oder morgens ein Sandwich. Ich werde nicht das vor Fett tropfende, eklige Mittagessen, welches es hier Zuhause gibt, mitessen müssen.
Soll ich mich freuen? Soll ich mich fürchten? Ich weiß es nicht. 


Liebste Grüße an meine little, mit der ich zusammen abnehme.♥

Montag, 16. April 2012

*Gestern habe ich mich zum ersten Mal zu einer Challenge angemeldet. Verboten ist kotzen & Abführmittel nehmen, außerdem muss sich jeder drei Lebensmittel aussuchen, auf die er während der Challenge verzichtet. Wer kotzt oder Abführmittel nimmt, bekommt 2 Punkte, wer eins seiner 'Verzicht-Lebensmittel' isst/trinkt, bekommt ein Punkt. Der mit den wenigsten Punkten, und der mit dem größten Gewichtsverlust gewinnt.
Ich verzichte auf Schokolade, Chips und Cola.
Heute fing der Tag gut an. Es war wieder Schule. Zum Frühstück gabs für mich Müsli und einen Apfel. Nach der Schule kam ich nach Hause und es gab Hühnerfrikasse. Habe die Kartoffeln weggelassen.
Hinter meinem Schrank klebt jetzt ein Zettel. Für jeden Tag der Challenge, an denen ich erfolgreich war, mache ich ein Kreuz. Startgewicht (heute): 55,6kg



Es ist kalt draußen, viel zu kalt. Schulsport ist heute mal wieder ausgefallen. Ich nehme ein Vier-Buchstaben Wort. Random-Word: rusk
R - 15 Hampelmänner
U - 20 Kniebeugen
S - 20 Bauchpressen
K - 35 Kniebeugen

Sonntag, 15. April 2012

Gestern
Während ich mir einen Kakao in der Mikrowelle erwärme, höre ich die Treppe knarzen. Mein Zwillingsbruder biegt um die Ecke. Es ist 22:13 Uhr.
"Was machst du dir da? Hast du jetzt noch Hunger?" Ja, verdammt! Ich habe Hunger! "Nein, ich mache mir nur einen Kakao warm." Die Mikrowelle piept, mit dem Kakao schleiche ich die Treppe hoch in mein Zimmer.Ich trinke ihn leer, genieße jeden Schluck und die Wärme. Neben mir liegt die alte Jeans die ich vorhin gefunden habe. Größe 158. Wir hatten unsere alte Holzkiste geleert, dort lagen ziemlich viele alte Klamotten drin. Mein Erziehungsberechtigter wollte die Hose wegschmeißen, doch ich hab sie mir geschnappt.
Jetzt liegt sie frisch gewaschen neben mir. Ich ziehe meine graue Jogginghose aus, schlüpfe mit beiden Beinen in die alte Jeans. Die Beine passen noch gut rein, doch ab den Oberschenkeln wirds schwierig. Schließlich kriege ich aber tatsächlich den Knopf und den Reißverschluss zu. Ich drehe mich um, betrachte mich im Spiegel. Ziehe mein Oberteil hoch. Drehe mich einmal im Kreis.
Die Jeans hat mich fast abgeschnürt, mein ganzen Fett schwabbelt oben raus. Ich bekomme leichte Bauchschmerzen. Ziehe die Jeans wieder aus, und lege sie in meinen Schrank. Irgendwann passe ich da wieder rein ...

Heute
Der Wecker weckt mich. Ich drehe mich um, schalte den Ton aus. Es ist 8:00 Uhr Morgens.Ich tapse die Treppe runter, immer noch müde, gehe ins Bad, aufs Klo, ziehe mich aus und  stelle mich auf die Waage. 55,9 kg. [x] 55 kg halten Nein. Noch nicht. Es gilt erst ab Morgen. Morgen darf ich es ankreuzen, hoffe ich.
Ich nehme mir ein Mehrkornbrot und lege eine Scheibe Mortadella darauf. (142) Mache mir einen Kakao warm, und schleiche wieder in mein Zimmer. Draußen sieht es schön aus. Ein paar Sonnenstrahlen scheinen durch meine Fenster. Ob es wohl warm genug ist, um draußen zu laufen? Gestern bin ich gelaufen, vorgestern auch. Es wird einfacher, vorher hatte es mir keinen Spaß gemacht.

Donnerstag, 12. April 2012

Heute war erster Schultag. Ich habe nichts vermisst, bis auf die Ablenkung. Matheformeln vergessen. Politikthema vergessen. Schreiben ungewohnt. Sport ist ausgefallen. Positiv.
Pause. Blaubeeren. Neben mir belegte Brötchen, ich widerstehe. Trinke Wasser. Hätte ich doch nur nicht mein Geld vergessen! Lesen Texte über Brötchen. Rosinenbrötchen. Bekomme mit wann Muttertag ist, schreibe es mir auf die Hand. Sinnloses Gekritzel. Schreibe die Prüfungstermine darunter. Mathe fällt auf den Tag, an dem ich zu Lyle fahre.


Drücke auf die Klingel, die Tür öffnet sich. Al  bittet mich herein. Ich ziehe mir die Schuhe aus, lache gespielt unbeschwert. Va ist bei ihr, ich sehe sie zum ersten Mal. Muss lächeln, immer. Bei Fremden kicher ich, ich kicher. Kicher Kicher Kicher. Es nervt mich, und ich werde rot. Ich lache, lächle, kicher. Versuch mein Lachen zu verbergen. Ich werde rot. Ich hasse es.
Aber das legt sich wieder. Wir machen Fotos, viele Fotos. Irgendwann kann ich lachen. Nicht gespielt, echt Lachen.
Wir sind fertig, gehen zum Haus zurück. Matsch, dreckige Schuhe, dumme Gespräche und Schweigen, als ich nicht mitreden konnte. Nein, ich wurde nie von meinen Eltern geschlagen.
Vanillepudding, nur wenig. ich liebe Vanillepudding. Erdbeeren wären jetzt nicht schlecht. Mehr sinnfreies Gelaber. Beleidigungen, die nicht böse gemeint waren, jedoch wehtun. Endlich werde ich abgeholt.

Die Berge in meiner Schublade häufen sich. Yogurette. Duplo. Oreo-Milka. Schokoeier. Eine Tüte Weingummi. Eine Tüte Gummibärchen. Wann die Schublade wohl leer sein wird?
Gute Nacht.

Dienstag, 10. April 2012

Ich gehe. Renne. Laufe. Habe mir vorgenommen heute zu fasten, weil sie wieder weg sind.
Jetzt jogge ich in die Stadt. Einige Autos fahren an mir vorbei, beglotzen mich. Ich beobachte schon lange nicht mehr, weil ich selbst nicht beobachtet werden will. Ignoriere Blicke. Ich gehe zu Rewe. Blaubeeren, Knäckebrot, Hüttenkäse, Haferflocken und Rosinen. Perfektes Frühstück. Jogge wieder zurück, der Wind wird stärker, kälter. Lässt meine Augen tränen. Irgendwann bin ich wieder Zuhause. Mein Zwillingsbruder erwartet mich, fragt wo ich war. Erkläre.
Fast zwei Stunden ununterbrochen bewegt. Mein Magen knurrt. Nehme mir fünf Rosinen, lege Wäsche zusammen, mache mir Zitronentee, Fege das ganze Haus durch. Ich schwanke ein wenig.
Bin zufrieden mit mir.

[continue]
Minka ist so unruhig. Sie will nichts mehr essen, sie will nur noch raus. Sie hastet hin und her, beschnüffelt alles, will sich verstecken. Und das nur, weil der Hund hier war. Ich nehme mein Kätzchen mit in mein Zimmer, damit sie sich beruhigen kann.

Montag, 9. April 2012

Der Fremde Besuch sitzt mir gegenüber, ihr Hund unterm Tisch. Gestern beim spazieren gehen ist er wegen Pferden so ausgeflippt, dass er sich aus seinem Geschirr gerissen hat.
Sie sieht mich an, und ich erwarte schon, dass sie gleich etwas sagt. "Was ist, Sabrina?" Ich hasse es, wenn mich Fremde so ansprechen, als würden sie mich länger als wenige Tage kennen.
"Was soll sein?", antworte ich müde. Nehme meinen Teller, gehe in die Küche und kratze das Fleisch in den Müll. Ich hasse Fleisch. 70g Kartoffeln und 30g Bohnen.

Später, nachdem ich mir einen Apfelpfannkuchen mit Zimt gemacht habe, höre ich das Tapsen vom Hund. Ich öffne meine Tür und sehe wie mein Erziehungsberechtigter den Hund wieder zu unseren Besuch bringt. Er ist wieder abgehauen, konnte erst im Nachbarort gehalten werden.
Ich möchte auch einen Hund, einen kleineren. Mit dem ich jeden Tag ein wenig spazieren gehen kann.

[continue]
Blut. Schmecke das metallische. Es fließt, hört nicht auf. Rotes Taschentuch. Blut. Blut. Blut. Blut.

Ich wurde getaggt

Ich wurde von Sophie ♥ getaggt.♥ 

1) Euer Lieblingsland? Japan
2) Lieblingsmusik/band? Hm .. Zebrahead?
3) Euer Notendurchschnitt? 3,07
4) Lieblingsfilm? Die Tribute von Panem, Die Frau des Zeitreisenden, ...
5) Deine Stärken? Ich kann Geheimnisse gut für mich behalten.
6) Deine Schwäche? Meine Schwäche allgemein ist, dass ich schwach bin.
7) Wieso hast du einen Blog? Weil ich einen Ort brauche, indem ich anonym schreiben kann was ich will, an dem Erinnerungen bleiben, und nicht verschwinden.
8) Deine Ziele im Leben? Glücklich werden
9) Das schönste Gefühl? glücklich sein
10) Das schlimmste Gefühl? Schuldgefühle, gehasst werden, schwach sein.
11) Lieblingstier? Zebras, Wölfe, Katzen.

Ich tagge
  x Nadineundso :3
  x Kitty
  x Lou ! ♥

Meine Fragen:

x Welchen Satz hörst du am liebsten?
x Was würdest du jetzt gerne loswerden?
x Deine größte Macke?
x Was kannst du gut?
x Dein Lebensmotto?
x Was isst du am liebsten?
x Dein Lieblingsort?
x Wieso hast du diesen Blog?
x Lieblingslied?
x Eine Sache die du als Kind gerne gemacht hast?
x Deine Lieblingsjahreszeit?

Freitag, 6. April 2012

Ich liege zusammengerollt auf dem kalten Boden. Reiße die knirschende Verpackung vom Osterhasen aus Schokolade und beiße ihm die Ohren ab. Kein Sonnenstrahl stiehlt sich durch mein Fenster, kein einziger.
Heute Morgen wollten sie eigentlich wegfahren, mal wieder, doch sie wollte dann doch nicht. Nach dem Mittagessen waren sie plötzlich doch weg.
Ich drehe mich auf den Rücken und beobachte das Muster meiner Zimmerdecke. Weiß. Hier und da noch Spinnennetzüberreste. Vielleicht sollte ich sie mal wegmachen. Der Fernseher dröhnt, ich höre die Werbung. Ich bin allein, so gut wie allein. Das Haus steht leer. Es fühlt sich leicht an. Befreiend.
Irgendwann vergesse ich das.
Mir fehlt die Ablenkung Morgens und Mittags. Mir fehlen die Worte, von fremden Erwachsenen, die durch den Raum hallen. K fehlt mir. Ich brauch wieder Schule.

Donnerstag, 5. April 2012

Fuck this shit

Ich zucke zusammen, als ich das klappern an meiner Heizung höre. Mein Erziehungsberechtigter wartet schon unten, hat mich gerufen. "Kommst du mit einkaufen?" Ich sage ja.
Als wir wieder zurück sind, rieche ich Chemie. Sie hat den Flur gewischt. Und das Bad. Und die Küche. Ich vernehme ein Seufzen meines Erziehungsberechtigten. "Warum macht die das?!" fragt er sich selber. Ich fragte es mich auch. Zwei Bandscheibenvorfälle, und dennoch so stur, dass sie unbedingt wischen muss.

Wenig später bin ich auf meinem Zimmer. Die Tür steht einen Spalt offen, ich höre sie wieder meckern. Darüber, warum ich vorher nicht gewischt habe. Und vieles mehr. Mir ist das gleich, niemand kann sie zufrieden stimmen. Sie ist immer unzufrieden. Das einzige was ich fühle ist der Schmerz, wenn ich auf meine Unterlippe beiße, wenn ich meine Fingernägel in die Haut kralle, wenn ich Schorf abkratze, von Wunden die längst nicht verheilt sind ...
Ich überlege so zu tun, als wäre sie gar nicht da. Ich möchte bluten. Das ist wohl so, wenn ich mich einsam fühle.


Ich will Sommer. Ich will verliebt sein. Ich will den Wind in meinen Haaren spüren. Ich möchte nachts auf meiner Fensterbank sitzen. Ich möchte mich in Felder verlieren, dort bleiben bis die Sonne untergegangen ist. Ich möchte in die Stadt fahren, nur um ein Eis zu kaufen. Ich möchte mit Musik in den Ohren den Tag verschlafen. Ich möchte mit Unterwäsche einschlafen. Ich brauche jemanden der mir sagt, dass das Leben gar nicht so schlimm ist. Es ist als wär man an seinem eigenen Nordpol. Alles kalt, alles trist, alles gleich. Weiß und kalt. Niemand da, der dich auffängt, wenn du fällst, niemand der dich hört, wenn du schreist, niemand da, der erkennt wie es dir geht. Niemand in Reichweite. Mein Herz setzt einen Schlag aus. Vielleicht gibt es ja jemanden, irgendwo weiter weg, der auf mich wartet? Bumm, Bumm. Bumm, Bumm. Für wen schlägt dein Herz?

Dienstag, 3. April 2012

Lehne mich zurück und schaue TV. Setze die Flasche an und trinke. Wasser ist eklig, aber kalorienarm. Trinke und trinke. Bis die Flasche leer ist.
An der Tür klopft es. Mein Erziehungsberechtigter kommt rein, reicht mir einen Teller voller Süßen Kalorienbomben. Erdbeerkuchen und anderes Gebäck mit Zuckerguss. Er geht wieder. Das Gebäck sieht so lecker aus, dass ich es verschlingen möchte. Gleichzeitig frage ich mich was der ganze Mist soll. Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass sie mir extra viel/fettiges Essen geben.

Später schlurfe ich mit dem Teller runter. Die Erdbeeren habe ich runtergepult und gegessen. Ich gehe Richtung Bad, stopfe das Essen in mich rein, zerkaue es und spuck es in die Toilettenschüssel.
Bin mir nicht sicher, ob sie noch über mich herzieht. Momentan schleimt sie. Und ich weiß nicht wieso, aber so finde ich das alles einfacher.

Montag, 2. April 2012

I'm tired of sleeping, tired of bleeding

Wache auf. Halb neun.
Wieder habe ich den Wecker überhört. Sage mir das ist egal. War bis halb drei wach. Habe an einem Bild gesessen.
Bleibe liegen. Lausche im Halbschlaf der Stille. Nach einer halben Stunde tut sich was. Ich stehe auf und gehe runter. Meine Augen fühlen sich schwer an, müde. Ich hab weniger als 7 Stunden geschlafen. Sage Guten Morgen!, will eine Cornflakesschüssel aus dem Schrank holen. Im Schrank sind keine mehr. In mir zuckt es, ich habe plötzlich Angst ein dummes Kommentar übers Abwaschen an den Kopf geworfen zu bekommen. Passiert nicht. Ich nehme mir eine Plastikschale und esse darin meine Zimtcornflakes.
Sie fahren einkaufen. Ich rufe hinterher: 'Könnt ihr mir gesalzene Sonnenblumenkerne mitbringen? Oder Sonnenblumenkernbrot?',  weil ich Sonnenblumenkerne liebe.
Dann sind sie weg, ich stehe auf und greife nach der schwarzen Flasche mit dem Zeug drin, womit sich mein Erziehungsberechtigter die Haare gefärbt hat. Ich schütte ein wenig auf ein Zewatuch und schmier es mir in die Spitzen meines Ponys.  Umwickle alles mit Alufolie. Stelle mich in Unterwäsche auf die Waage.
55,9 kg

Zum Mittag gibt es Eierkuchen mit Gehacktem. Fettige Eierkuchen. Fettiges Gehacktes. Mir wird schlecht als ich sie im Fett schwimmen sehe. Und als ich zwei Bissen nehme, möchte ich kotzen. Ich zwing mich ca. die Hälfte zu essen. Mir ist immer noch schlecht. 
Die Tür geht leise auf. Sie kommt herein und gibt mir eine Tafel Milka Schokolade mit Oreo-Keksstückchen. Ich möchte sie aufreißen, Stück für Stück abbeißen, den Geschmack genießen ... Ich schmeiße sie in meine Schublade, wo auch die andere Tafel Schokolade liegt.

Sonntag, 1. April 2012

Angst.
I want to fall.
Es ist egal wie gefährlich es ist.

Experiment gescheitert?

Gestern kamen sie schon um 20 Uhr zurück. Süßigkeiten, Kaffee, Cola, ..
Einige Stunden zuvor hatte ich versagt, Ein Brötchen mit einer Scheibe Lyoner (keine Butter), und eine Reiswaffel mit Frischkäse. Ja, ich bin schwach, verdammt. Dabei hatte ich nicht mal so großen Hunger. Ich hatte die meiste Zeit ab 15 Uhr über nur so ein unzufriedenes Bauchgefühl. Ich hab den ganzen Tag Wasser mit ein bisschen Saft wegen dem Geschmack getrunken. 2 Liter, soviel hatte ich noch nie an einem Tag getrunken.
Übrigens hatte ich ja, wie ich mir vorgenommen hatte, gefrühstückt wegen meinem Kreislauf.
Alles in allem hat der Tag gut geklappt, ich wette ich könnte auch einen Tag nur mit Frühstück aushalten.

Heute morgen schlich aus meinem Zimmer. Ich nahm meine Brille mit, damit ich jede Zahl genau lesen konnte. Dann stellte ich mich nur in Unterwäsche auf die Waage: 55,6 kg
Da ich es nicht glauben konnte, stieg ich noch einmal runter und wieder drauf. 55,6 kg.
Von 57,2 kg auf 55,6 kg, und das an einem einzigen Tag - aber natürlich hatte ich vorher nichts gegessen, also aß ich wie immer meine Cornflakes. Danach wog ich 400g mehr. Dennoch ein gutes Ergebnis. Ich lächelte.