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Sonntag, 26. Februar 2012

Post an mich selbst.

Und dann erkannte ich: Sie sind intolerant und sehen in mir nur eine sture, freche, ... Person. Sie sehen nicht mich. Sie sehen die Gestalt, die sich in ihren Köpfen aus ihren selbsterdachten Antworten geformt hat.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Alkoholgestank.

Heute ist ein verschneiter ein trister ein scheiß Donnerstag.
Schule war in Ordnung, ich bin froh in Mathe nahezu alles zu verstehen. Ich hoffe ich schreib Montag eine Zwei in der Arbeit.
Nach der Schule, als ich Zuhause ankam, war nur mein Bruder da. Mein Erziehungsberechtigter und das Miststück haben unseren Besuch zum Bahnhof gebracht. Mein Bruder hat uns so Raviolis aus der Dose aufgewärmt.
Hab dann im Wohnzimmer Hausaufgaben gemacht. Ich liebe unser Wohnzimmer, wenn niemand anwesend ist. So schön ruhig. Dann hab ich Scrubs geguckt, bis sie wiederkamen. Bin in mein Zimmer geflüchtet. Sie war betrunken. Natürlich. Selbstverständlich. Irgendwann  kam sie dann auch rein und hat mich mit ihrer Alkoholfahne zugelabert, und wollte dass ich ihre Entschuldigung annehme. Sie hat mich gestern am Kragen gepackt und sowas. Aggressivität. Hab sie nicht angenommen. Hab ihr auch gesagt wieso. Dass es keinen Sinn hätte, weil sie ja eh immer wieder so reagiert. Sie wollte reden. Hab wieder abgelehnt. Bringt nichts, da kommt nur Scheiße bei raus. Wenn ihr etwas nicht passt, dann heißt es ich diskutiere wieder. Und das gefällt ihr dann wohl nicht so.   ...   Irgendwann ist sie dann auch aus meinem Zimmer gegangen. Ich will sie nicht mehr hier haben.
Nach einer Stunde bin ich mit meinem Erzeihungsberechtigten in die Stadt gefahren, unterwegs haben wir uns über sie unterhalten. Was uns alles an ihr aufregt, was ihre Fehler sind. Und er hat mir erzählt, dass er ihr jetzt ein Ultimatum gestellt hat. Auch ihm reicht es jetzt.
Es macht Spaß wenn mein Erziehungsberechtigter und ich uns so gut verstehen. Er ist ein guter Mensch.
Später ist sie dann wieder rüber zum Alkoholikernachbarn. Mein Erziehungsberechtigter hat ihr gesagt sie sollte da nicht hin, er will das nicht mehr; ist schon klar wieso. Sie ist trotzdem rüber. Er tut mir leid. Er hat geweint. Er hält das nicht aus, was sie mit uns macht. Mit ihm.