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Dienstag, 10. April 2012

Ich gehe. Renne. Laufe. Habe mir vorgenommen heute zu fasten, weil sie wieder weg sind.
Jetzt jogge ich in die Stadt. Einige Autos fahren an mir vorbei, beglotzen mich. Ich beobachte schon lange nicht mehr, weil ich selbst nicht beobachtet werden will. Ignoriere Blicke. Ich gehe zu Rewe. Blaubeeren, Knäckebrot, Hüttenkäse, Haferflocken und Rosinen. Perfektes Frühstück. Jogge wieder zurück, der Wind wird stärker, kälter. Lässt meine Augen tränen. Irgendwann bin ich wieder Zuhause. Mein Zwillingsbruder erwartet mich, fragt wo ich war. Erkläre.
Fast zwei Stunden ununterbrochen bewegt. Mein Magen knurrt. Nehme mir fünf Rosinen, lege Wäsche zusammen, mache mir Zitronentee, Fege das ganze Haus durch. Ich schwanke ein wenig.
Bin zufrieden mit mir.

[continue]
Minka ist so unruhig. Sie will nichts mehr essen, sie will nur noch raus. Sie hastet hin und her, beschnüffelt alles, will sich verstecken. Und das nur, weil der Hund hier war. Ich nehme mein Kätzchen mit in mein Zimmer, damit sie sich beruhigen kann.

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