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Sonntag, 6. November 2011

Schlampengeschleime

Egal wie oft ich schreibe ‚Ich könnt kotzen‘ - war es nie so ernst gemeint wie heute. Das ist jetzt mal sowas von erbärmlich. Ich wache wie jeden Morgen auf. Lausche, wie immer wenn ich ein schlechtes Gefühl habe, an der Tür. Ich höre die Schlampe erst mal wieder über mich herziehen. Bin dann halt die ganze Zeit in meinen Zimmer geblieben, als würde ich noch schlafen. Hab den Fernseher auf lautlos gestellt .. ein bisschen gelauscht was die so labert.
   Irgendwann musste ich dann aber einfach aus meinen Zimmer. Also reiß ich die Tür auf und – BUMM. Fällt so ne Packung Binden runter, die an meiner Tür hing. Hat die Schlampe erst mal draufgeschrieben: „Für dich, einfach fragen!“ und auf der Rückseite: „BLUT IST DICKER ALS WASSER. Schäm dich!“
Alter die hat solche Probleme, man. Das grenzt ja schon an Belästigung.
 Hab die Packung gegen die Wand gedonnert und bin runter gegangen. Hab mich an den Küchentisch gesetzt.
 .. Kurze Zeit später gabs Essen. Die hat dann erst mal demonstrativ nichts gegessen, und meinte mein Opa wäre eklig und so deswegen hat sie kein Hunger mehr. Und ich wollte ihn verteidigen und meinte 'Mir schmeckts :)' und sie streichelt so widerlich mein Gesicht und meint mit ironischen Unterton 'Danke'. Ich: 'Wieso danke?' - 'Ach, ich muss mich ja bei dir einschleimen, sonst schmeißt er mich hier raus' - 'Aha. Merk ich mir'  & hab mich wieder innerlich gefreut. 

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